Das äußere Erscheinungsbild war den Menschen in der Klassischen Antike ebenso wichtig wie uns, daher unterlagen Kleidung, Schmuck und Frisuren in ähnlicher Weise dem jeweiligen Zeitgeschmack. Es gab überregionale Trends über antike Grenzen hinweg, doch regionale Eigenheiten fanden häufig ebenso Einzug in die Gestaltung von Kleidung und Frisuren. Für die Archäologie sind Fibeln, Schmuck, Gewanddrapierungen und Steckfrisuren, die sich nur kurz gehalten haben, umso wichtigere Kriterien für Stilistik, Ikonographie und Datierungen. In der Ausstellung wird die Bedeutung modischer Trends historischer Epochen, auch vor dem Hintergrund von überlieferten Sozial- und Geschlechterrollen in der griechisch-römischen Antike anhand von Originalen, Kopien und Rekonstruktionen gezeigt.
Im Rahmen von Führungen zu jeder vollen Stunde entführen Sie die Ausstellungsmacher in die Modetrends der Antike.
