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Endymata. Mode in der Antike

Zeit
18:00 - 22:00 Uhr
Veranstalter
Friedrich-Schiller-Universität Jena und Altertumswissenschaften, Klassische Archäologie, Antikensammlungen
Ort
Jena
Adresse
Fürstengraben 25

Erleben Sie die Mode der Antike: Lernen sie die wichtigsten griechischen Gewänder, Schnitte und Farben kennen. Erfahren Sie, mit welchen Mitteln und aus welchen Materialien Stoffe hergestellt und gefärbt wurden.

Das äußere Erscheinungsbild war den Menschen in der Klassischen Antike ebenso wichtig wie uns, daher unterlagen Kleidung, Schmuck und Frisuren in ähnlicher Weise dem jeweiligen Zeitgeschmack. Es gab überregionale Trends über antike Grenzen hinweg, doch regionale Eigenheiten fanden häufig ebenso Einzug in die Gestaltung von Kleidung und Frisuren. Für die Archäologie sind Fibeln, Schmuck, Gewanddrapierungen und Steckfrisuren, die sich nur kurz gehalten haben, umso wichtigere Kriterien für Stilistik, Ikonographie und Datierungen. In der Ausstellung wird die Bedeutung modischer Trends historischer Epochen, auch vor dem Hintergrund von überlieferten Sozial- und Geschlechterrollen in der griechisch-römischen Antike anhand von Originalen, Kopien und Rekonstruktionen gezeigt. 

Im Rahmen von Führungen zu jeder vollen Stunde entführen Sie die Ausstellungsmacher in die Modetrends der Antike.

 
Bild
Zu sehen ist die Rekonstruktion einer archaischen Mädchenfigur (sog. Kore): sie trägt ein weißes Untergewand (sog. Chiton) aus dünnem Stoff, darüber einen sog. Ionischen Schrägmantel in einer anderen Farbe. Ihre Haare sind kunstvoll in lange Perllocken gelegt, ihre Ohren sind mit Ohrringen geschmückt, Augen, Lippen und Wangen sind geschminkt. Dazu trägt sie Sandalen aus Leder. In der Hand hält sie einen Granatapfel als Opfergabe für eine Gottheit.
Rekonstruktion einer archaischen Kore mit Mode, Schmuck und Frisur der Zeit um 520 v.Chr.
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Standort

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