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Ein Tor zur Vergangenheit - Das Lesen und Verstehen historischer Handschriften

Zeit
18:00 - 24:00 Uhr
Veranstalter
Friedrich-Schiller-Universität Jena und Historisches Institut
Ort
Campus, Foyer
Adresse
Carl-Zeiß-Straße 3

Der Gebrauch der Handschrift ist allgemein auf dem Rückzug. Dennoch kann man Geschichte ohne Kenntnis alter Schriften weder verstehen noch schreiben. Wir laden Sie herzlich dazu ein, sich selbst an Handschriften vergangener Jahrhunderte auszuprobieren.

Handschriftliche Texte begegnen uns im Alltag immer seltener. Selbst bei den berüchtigten Rezepten des Hausarztes trifft man kaum mehr auf Handgeschriebenes. Auch öffentliche Verwaltungen brechen zunehmend in das Digitale Zeitalter auf. Und dennoch: beinahe alle historische Quellen der Zeit vor 1800 sind handgeschrieben. Und selbst danach behält die Handschrift einen wichtigen Platz. Dies trifft umso mehr zu, je persönlicher das Geschriebene wird. Sicherlich kennen auch Sie alte Feldpostbriefe und Grußkarten Ihrer Vorfahren. Geschichte kann nicht ohne die Kenntnis alter Handschriften geschrieben werden. Sie lesen zu können, ist eine der grundlegendsten Fähigkeiten für Historiker*innen. Doch aller Anfang ist schwer. Denn das Erlernen alter Handschriften braucht vor allem eins: Übung und Ausdauer.

Wir wollen Sie ganz herzlich dazu einladen, selbst in die Welt historischer Schriften einzutauchen. Versuchen Sie sich am Entziffern mittelalterlicher Kaiserurkunden, neuzeitlicher Briefe oder von Rechnungen aus der Zeit des Dreißigjährigen Kriegs. 

 
Bild
aufgeschlagenes Buch mit hangeschriebenen Seiten
Früher wurden ganze Bücher handschriftlich verfasst
, ©

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